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Zur BST nach der Oberschule

„Was mache ich eigentlich nach der Oberschule?“, ist so mancher ratlos. Schülerinnen und Schüler der Oberschule im Schulzentrum Carl von Ossietzky wissen das jetzt etwas besser. Denn Lehrkräfte der Beruflichen Schule für Technik - quasi direkt gegenüber - haben sie informiert.

 

Georg Weichel, Kai Wortmann und Ellen Twumasi haben auf einem Elternabend das Konzept erläutert. Und sie waren dabei erstmal ganz praktisch tätig: Sie stapelten Baukästen. „Das System ist ganz einfach“, erklären sie dabei, „die Module schulischer Bildung lassen sich einfach aufeinander stapeln.“ So gibt es nach jedem Ende auch schnell wieder einen neuen Anfang.

 

Für Oberschülerinnen und Oberschüler kann zum Beispiel die Berufsfachschule (BFS) der nächste Schritt auf der Karriereleiter sein. Dieser Bildungsgang kombiniert das Ziel Schulabschluss EBBR oder MSA mit einem praktischen Unterricht in den Werkstätten der BST. Nach einem Schuljahr fällt dadurch der Schritt in eine Ausbildung umso leichter.

 

Und wer dabei sein Interesse an Weiterbildung oder gar an einem Studium entdeckt hat, der kann an der BST in die Fachoberschule (FOS) wechseln. Dort sind das Fachabitur und die Allgemeine Hochschulreife zu erreichen. Auch an der FOS gibt es Anteile berufspraktischer Bildungsinhalte, die den Wechsel in eine Berufstätigkeit erleichtern.

 

Doch der Weg nach der Oberschule muss nicht so direkt sein. Soll erst eine Ausbildung gemacht werden, steht nach dieser Ausbildung oder gar nach einer Berufstätigkeit die Berufsoberschule (BOS) offen. Sie führt ebenso zum Fachabitur oder zur Allgemeinen Hochschulreife. Und von dort geht es dann an die Hochschulen.

 

„Ein sehr flexibles System, das unterschiedlichste Lebenswege zulässt“, so Weichel, Wortmann und Twumasi. Da kann sich jeder aus den Baukästen seine individuelle Schullaufbahn bauen und schließlich seine eigenen Ziele erreichen.

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